Horizontalsperren mit chemischen Verfahren
Das Einbringen einer nachträglichen Horizontalsperre kann auch mittels chemischer Verfahren erfolgen. Dabei wird das Injektionsmittel mit oder ohne Druck in das Mauerwerk eingebracht.
Die feuchte Wand wird mit einer ein- oder mehrreihigen Bohrlochkette versehen, in die Injektionsventile geschraubt werden. Mittels Vorratsbehältern oder einer Pumpe wird das Injektionsmittel, ein chemisch, ökologisch unbedenklicher und vor allem lösemittelfreier Stoff in die Wand injiziert. Dieser breitet sich im Mauerwerk aus und verhindert so das Aufsteigen weiterer Feuchtigkeit.